Endlich nachhaltiger einkaufen
Wie soll man bloß erkennen, welche Verpackungen recycelbar sind und welche nicht? Die Antwort gibt unser Einkaufsführer.
Unser Alltag steckt voller Mikroplastik. Ihr wollt was dagegen tun? Unsere Botschafterin Imke erklärt euch wie.
Der Inhalt unseres Films stützt sich vor allem auf eine jüngst veröffentlichte Studie des Instituts Fraunhofer, welche erstmals umfangreich untersucht hat, wo Mikroplastik überall entsteht und in welcher Menge. Wer sich auch nur ein bisschen für die Problematik interessiert, sollte unbedingt reinklicken. Die Kurzfassung der Studie gibt es hier.
Ein Problem, unzählige Quellen
Die Liste fasst in Zahlen, was sich viele schon dachten: Die Belastung der Umwelt durch Mikroplastik-Emissionen hat ein ähnliches Ausmaß wie etwa durch CO2. Und ebenso viele Quellen: Nicht nur Reifen verursachen Mikroplastik durch Abrieb, auch unsere Schuhsohlen verlieren ständig Kunststoffpartikel. Selbiges gilt für Bitumen auf Fahrbahnen, für Lacke und Farbe auf Häuserfassaden, für Textilfasern beim Wäschewaschen und vieles mehr.
Interessant ist auch zu vergleichen, wie viel Mikroplastik jede Quelle freisetzt. Während etwa über Mikroplastik in Kosmetik bereits sehr viel berichtet wurde, so landet diese Quelle nur auf Platz 17. Mit Riesenabstand auf der Pole Position steht der bereits erwähnte Reifenabrieb, gefolgt von der Freisetzung bei der Abfallentsorgung (darunter Plastik im Kompost).
Gemeinsam handeln
Die Liste sollte ein deutlicher Handlungsaufruf an Industrie, Wissenschaft und Politik sein, schnell Lösungen zu erarbeiten, um die Emissionsmenge, insbesondere durch die Hauptverursacher Verkehr, Infrastruktur und Gebäude, zu senken. Das Fraunhofer hat unterdes angekündigt, dass die Forschung noch lange nicht am Ende ist und mit Sicherheit noch viele Quellen unentdeckt sind. Scheint also, als nähme der Kampf gegen das Mikroplastik gerade erst an Fahrt auf.
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