08. November 2018

Mitmachaktion: Werdet Mehrwegbotschafter!

Eine Aktion der Kampagne KEHR.WIEDER gibt euch die Chance, mit eurem Foto auf Plakaten überall in der Stadt zu sehen zu sein.  

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Ihr habt nicht nur ein Herz für guten Kaffee, sondern auch für die Umwelt und unsere Stadt? Ihr genießt euren Coffee-to-go nur noch im Mehrwegbecher? Dann habt ihr jetzt die Chance, gemeinsam mit der Stadt Hamburg ein Zeichen gegen Einwegmüll zu setzen und die ganze Stadt mit euren Instagram-Skills zu begeistern! Noch bis zum 15. November sucht die Kampagne KEHR.WIEDER nämlich das beste Mehrwegbecherfoto für eine Plakataktion, die im Dezember startet. Schießt einfach ein Selfie von euch mit eurem Mehrwegbecher an eurem Lieblingsspot und reicht das Foto ein. Wird euer Foto gewählt, seid ihr schon bald überall in Hamburg zu sehen. Mehr Infos und die Teilnahmebedingungen gibt’s hier. Und so nehmt ihr teil:

  1. Folge dem Instagram-Kanal @umweltbehoerde_hamburg.
  2. Lade auf deinem Instagram-Account ein Foto mit einem Mehrweg-Kaffeebecher mit dem Hashtag #kehr_wieder hoch.
  3. Die Jury der @umweltbehoerde_hamburg prämiert die besten Fotos und benachrichtigt die Gewinner.
  4. Ab Mitte Dezember startet die Plakat-Kampagne „#kehr_wieder. Mehrweg statt Einweg“. Wenn dein Foto ausgewählt wird, ist es unter Nennung deines Instagram-Accounts an vielen öffentlichen Plätzen in Hamburg zu sehen.

 

Experiment: Take-away im Mehrwegbehälter?

Nicht nur durch Coffee-to-go kann viel Müll entstehen. Auch Take-away-Gerichte landen bisher fast immer in Einweggefäßen. Muss das eigentlich sein? Was passiert, wenn man einfach mal einen Mehrwegbehälter mitbringt und fragt: „Kann ich das auch hier drin mitnehmen?“ Wir haben es ausprobiert und zehn Restaurants rund um das Schulterblatt in der Schanze besucht.

Das Ergebnis: Fast überall war man bereit, das Mittagsgericht in unser mitgebrachtes Mehrweggefäß zu geben. Zwei Restaurants gaben es vorher noch in die Waschküche, um sicherzustellen, dass es absolut sauber in die Nähe der Küche kommt. Zwei Restaurants hingegen lehnten ab. Man müsse das vorher mit dem Betriebsleiter klären.

 

Umgang mit Hygienevorschriften ausschlaggebend

Tatsächlich darf jeder Gastronom selber entscheiden, ob er mitgebrachte Mehrwegbehälter annimmt. Das Risiko: Ist einer davon mit Bakterien belastet, können diese auf die Küche und die dort zubereiteten Speisen überspringen. Wird ein Gast dann krank, haftet das Restaurant. Trotz aller Bedenken: Die meisten Restaurants akzeptierten den Mehrwegbehälter ohne Widerstände. Darum fühlt euch ermuntert, es selbst auszuprobieren und in Zukunft immer Mehrwegbehälter mitzunehmen. Vielleicht läuten wir so ja die nächste Mehrweg-Revolution ein!

Du willst zeigen, dass Mehrweg der einzige Weg für dich ist. Dann setz mit uns ein Zeichen für unsere Stadt und unterstütze uns mit deiner Stimme. Klicke hier.